06.06.17 Paper Beat Scissors, Close Talker, Lucas Laufen (Rumours)

Also mal wieder drinnen. Aber einem brandneuen, besuchenswerten Ort. Und mit gleich drei völlig unverstärkten Auftritten: Zweimal Kanada, einmal Australien. Zweimal in voller Bandformation.

Drei mal große Musik drinnen: Akustisch und zum Anfassen nah.

…da wollten wir gleich ein extra-spezielles Isar-Konzert nachlegen, an neuem Ort und mit einem Spezialgast – und dann der Wetterbericht einfach so: 11 Grad und 50% Regenwahrscheinlichkeit.
Egal! Wir machen einen brandneuen Münchner innen.raum zum akustischen Klangparadies und laden euch alle ein, zum Musikleckerbissen. Wie immer: Strom verboten, Eintritt frei, Spende erwünscht. Packt gerne eure Picknickdecke ein zum gemütlichen Zuhören.

drinnen statt draussen – mit:

Paper Beat Scissors (Halifax, Folk)
Eben noch auf der großen Theatron-Bühne – jetzt schon akustisch und zum Anfassen: Diesen großartigen Musiker mussten wir uns catchen, damit ihr ihn euch nochmal ganz in Ruhe anhören könnt. Tim Crabtree alias Paper Beat Scissors ist einer der Größten aus Kanada, wenn es darum geht, ganz entspannt Gefühle in Sound zu packen. In ruhigen, meeresgraben-tiefen Folk. Und dann auch mal wieder etwas wilder, eigen-williger. Wenn ihr Assoziationen wollt: Denkt an Iron & Wine, zum Beispiel.
Das Allerbeste: Auf unserer Bühne gibt es Paper Beat Scissors nicht nur ganz unverstärkt – sondern auch noch in voller Bandformation. Wir spekulieren auf ein höchst erinnernswertes Erlebnis…

Close Talker (Saskatoon, Indie-Pop)
Was ist uns da für ein schillernder, (im besten Sinne) dicker Fisch in die Hände gefallen: Der Regen macht Close Talkers Konzert am Kulturstrand unmöglich – für so eine Band planen wir gerne nochmal um und räumen einen Platz im Programm frei!
Was euch erwartet: Feiner Indie-Pop mit viel Luft zum Atmen, ausgefeiltes Songwriting und überhaupt: eine der meist beachteten Bands aus Kanada der jüngsten Zeit. Der besondere Clou: Alles komplett akustisch, ausnahmsweise. Als wärs unterm Isar-Baum.

Lucas Laufen (Port Lincoln, Songwriter)
Wir sind ja immer wieder ein wenig stolz, wenn tatsächlich 200, 300 Münchner Konzertgänger ganz leise lauschen, um die Musik eines einzelnen Menschen mitzuerleben…
Lucas Laufen aus dem ganz, ganz fernen Südaustralien ist genau der richtige Künstler für so ein Setting: In seinen Song gibt es keine Eile, dafür das langsame Fließen der Zeit und eine Ruhe wie in einem schweigsamen Sofaabend auf tiefen Kissen.
Was nicht heißt, dass in seinen Songs nichts passiert: Die Emotionen schlagen aus den Akkorden und Worten ans Zuhörerohr wie Wellen an den Strand, drehen auch mal kleine Strudel und etwas Gischt, wenn ein großes Schiff vorüberfährt. Und so ist das ja vielleicht auch, an der südaustralischen Küste. Wir freuen uns sehr drauf!

Daten und so: drinnen: statt. draussen. | 6.6.2017 | Einlass 20.00 Uhr | Rumours, Friedenstraße 10 (Optimolwerke) | S1-S8 Ostbahnhof | Eintritt: frei | Bier: vom Rumours